Sprache ist ein mächtiges Werkzeug - sie hat kulturelle und psychologische Funktionen, die sowohl individuell als auch gesellschaftlich bedeutend sind.

Der Fokus unserer Arbeit beim "fundamental deep-dive" liegt voll und ganz auf dem wundervollen und komplexen Wesen "Mensch".  Ein Mensch zeichnet sich durch die Fähigkeit aus, intensiv zu fühlen – von Freude, Liebe und Mitgefühl bis hin zu Trauer, Wut und Angst. Emotionen verbinden uns mit anderen, prägen unser Verhalten und unsere Entscheidungen und machen uns in unserer Menschlichkeit einzigartig - vllt. bald das einzige Alleinstellungsmerkmal im Vergleich zur KI.

In der Kommunikation mit unseren Klienten, auch denen der "seriösen Wirtschaftsbranche", bedienen wir uns liebend gern der "flappsigen", teils auch vulgären Sprache. Dieser Bereich der Klaviatur ist die körperlich und seelisch nähere Sprache  und erlaubt es, intensive Gefühle auszudrücken, überwindet spielerisch Grenzen in Sozialgefügen, schafft ein Gefühl von Nähe und Authentizität. Ihre kreative und humorvolle Natur schafft sehr schnell einen direkten Zugang zum Menschen, bringt Dinge mit Leichtigkeit auf den Punkt und ermöglicht es effektiv zu den wirklichen Ursachen eines äußeren/inneren Konfliktes vorzustoßen und die dahinterliegenden Bedürfnisse zu erkennen. 

Bei unserer Arbeit mit Menschen ist es für uns wichtig alle mitzunehmen. Beispielsweise empfinden manche Klienten eine Scham sich an Gesprächen zu beteiligen, weil sie beispielsweise nicht Firm in der Verwendung von gendergerechter Sprache sind. Um diese Barrierefreiheit zu gewährleisten verwenden wir oftmals die "leichte" Sprache. An dieser Stelle verweisen wir jedoch mit Nachdruck darauf, dass wir alle Menschen, unabhängig von ihrem Geschlecht, Alter, Herkunft, Nationalität, Religion, Behinderung, sexueller Identität und Orientierung oder sonstigen Merkmalen herzlich willkommen heißen.

Aber keine Angst, wir beherrschen selbstverständlich auch die gehobene, höfliche bzw. kultivierte Sprache - sehen deren Anwendung jedoch eher bei der wissenschaftlichen Beratung, wo es eigentlich um Zahlen/Daten/Fakten gehen sollte... Warum eigentlich?

Weil auch da Menschen aufeinandertreffen, mit all Ihren Emotionen, die gesehen werden wollen...